Titran ist ein Fischerdorf auf der Nachbarinsel Frøya. Der Ort liegt westlich von Frøya und hat sogar 130 Einwohner. Früher war der Fischerort einer der wichtigsten in Mittelnorwegen der mit seinem großem Hafen, viele Boote und hunderte von Fischern beherbergen konnte.
Neben der Kapelle in Titran steht ein Denkmal, dass an das Titran Unglück von 1899 erinnern soll, bei dem 140 Fischer aus Mittelnorwegen bei einem Unwetter auf dem Wasser ums Leben gekommen sind.
An diesem Ort befindet sich auch Stabben Fort, welches die Reste eines Kommandoturms und Kanonen sind. Ebenso hunderte Meter unterirdischer Gänge, ausgegraben und geöffnet für Besucher seit den 90er Jahren. Die Anlage sind die Reste der deutschen Besatzung und des Atlantikwalls. Über 2500 sowjetische und serbische Kriegsgefangene bauten diese Anlage während des Krieges. Viele liegen darunter begraben. Die deutsche Besatzung belagerte gleichzeitg die 15 Häuser die in Stabben standen. Die Familien mussten einen anderen Platz zum wohnen finden. Die Deutschen verließen Stabben im Jahre 1944.
Westlich vor Titran, auf einer großen Schäre, steht Norwegens größter Leuchtturm, der Sletringen Fyr. Er ist 45 m hoch. Der heutige Leuchtturm ist ein roter gusseisener Leuchtturm, der 1923 fertiggestellt wurde, doch der erste Leuchtturm an dieser Stelle wurde 1899 gebaut.
Es dauert ca. 1 Stunde mit dem Auto von Fillan, auf Hitra, nach Titran. Das Gaustadbrygga Cafe in Titran unten am Gaustadtkai ist im Sommerhalbjahr geöffnet. (Siehe Gaustadbrygga Titran auf Facebook für Öffnungszeiten.)